Der schwedische Konzern Alfa Laval hat seine Zentrale für Deutschland in die Hamburger HafenCity verlegt und in attraktiver Lage mit guter Verkehrsanbindung die Etagen 8 und 9 im zertifizierten Green Building Watermark bezogen. Rund 150 Mitarbeitende sind hier in einem Bürokonzept aktiv, das Agilität ermöglicht und Kommunikation fördert. Beste Rundum-Aussicht auf die Stadt inklusive. Kinnarps war Partner bei der Ausstattung der Flächen.
Ein attraktiver Arbeitgeber zu sein, war ein wichtiger Faktor für den Umzug und die damit verbundene neue Form des Arbeitens. „Ein großer Teil der Mitarbeitenden wird in den kommenden Jahren altersbedingt ausscheiden, daher haben wir einen hohen Bedarf an neuen Arbeitskräften“, erläutert Sven Schreiber, Geschäftsführer von Alfa Laval Mid Europe, die Ausgangslage. Das attraktive Büro und die flexible, hybride Arbeitsweise ermöglichen es nun, Mitarbeitende aus einem größeren Einzugsgebiet zu rekrutieren.
Gleichzeitig waren auch die ambitionierten Nachhaltigkeitsziele des Unternehmens ein Grund für das neue Büro, denn Alfa Laval will bereits bis 2030 in einigen Bereichen klimaneutral sein und seine Emissionen um 50 Prozent reduzieren. Der neue Standort passt daher zum modernen, nachhaltigen Weltkonzern und wird seinen Ambitionen gerecht, weiter zu wachsen, nachhaltig zu handeln und ein attraktiver Arbeitgeber zu sein. „Die Wahl von Kinnarps als Partner passt da gut ins Bild, denn beide Unternehmen verfolgen nicht nur die gleichen Nachhaltigkeitsziele. Auch sonst war die Zusammenarbeit unkompliziert, familiär und freundlich, nicht zuletzt durch unsere gemeinsame schwedische Unternehmenskultur“, beschreibt Amrei Tausch, Projektmanagerin bei Alfa Laval, den Prozess. Sie war Teil des Projektteams, das gemeinsam mit der Führungsmannschaft das Konzept entwickelte. Im Kinnarps Showroom in Hamburg wurden die Möbel getestet, Stoffe und Materialien ausgewählt. Dabei orientierte sich das Team neben den Anforderungen und Bedürfnissen der Mitarbeitenden vor allem an der CI und dem Spirit in der Zentrale in Lund: Harmonische Blautöne, Weiß, viel Holz und das schlichte skandinavische Design verleihen dem Büro ein leichtes und luftiges Flair.
Im Workcafé in der neunten Etage befindet sich das Herz der neuen Niederlassung.
Trotz der ambitionierten Zeitpläne und einer Timeline von nur einem Monat hat Kinnarps alle Zusagen eingehalten und alles pünktlich geliefert.
Den Ausblick über Elbe und Stadt kann von den Leia Barhockern mit Bench genossen werden. Hier finden auch die Town Hall Meetings statt, bei denen ein Screen in Kinoleinwandgröße dafür sorgt, dass auch die extern zugeschalteten Mitarbeitenden gut zu sehen sind. Selbst Veranstaltungen, wie ein Poetry Slam, gemeinsames Fußballschauen oder andere von den Mitarbeitenden organisierte Events sind hier möglich. Dies ist auch genau der richtige Ort, die gemeinsame Strategie für alle sichtbar zu zeigen: An einer Wand hängt sie als individuell gestaltetes Zielbild. Die Strategie sieht vor, dass die ambitionierten Ziele bis 2025, u.a. bei der Kundenbetreuung im Wachstum und in der agilen Arbeitsweise, erreicht werden sollen. Mit dem Workcafé und dem neuen Bürokonzept sind Teile dieser Strategie bereits Wirklichkeit geworden.
Während die neunte Etage für Besprechungen, repräsentative Zwecke, agile Projekträume und Huddle-Räume genutzt wird, dient die achte Etage als klassische Bürofläche mit Arbeitsplätzen. Aber auch hier gibt es eine neue Qualität der Zusammenarbeit und in den 2er und 4er Schreibtisch-Konstellationen, alle ergonomisch mit höhenverstellbaren Tischen der Serie P und Drehstühlen Escencia ausgestattet.
Hier treffen Kolleg*innen aufeinander, die sich nun auch teamübergreifend austauschen können. Das neue Büro fördert eine flexible Arbeitsweise ohne fest zugeteilte Schreibtische, auch das Management hat keine eigenen Büros.
Diese Umstellung auf das Flex-System hat zu einer positiven Veränderung in der Kommunikation und Zusammenarbeit zwischen den Abteilungen geführt. „Der neue Austausch zwischen Abteilungen und Menschen fördert auch eine neue Lösungskultur“, berichtet Amrei Tausch. Wenn Teams zusammensitzen möchten, können sie über eine App einzelne Tische für sich, oder diese auch in der Nähe von Kollegen buchen. Follow the work heißt das Prinzip, das Alfa Laval leben möchte.
Dafür bietet das Büro alle Voraussetzungen: Besprechungsräume in allen Größen, eine Bibliothek, ein Projektraum für agile Meetings sowie Arbeitsplätze für Einzelpersonen bis hin zu Arbeitsplätzen für größere Gruppen sind vorhanden. Falls es an einem Tag voll werden sollte, sind auch Überlaufflächen geschaffen worden. Mobil einsetzbare Möbel, wie Trennwände u.a. Prim, Pflanzentrenner und vieles mehr sorgen für die nötige Flexibilität.
Die großen Veränderungen entsprechen auch der Strategie von Alfa Laval, denn Silos sollen abgebaut werden. „Die meisten Mitarbeitenden haben den neuen Standort mehr als positiv aufgenommen“, freut sich Sven Schreiber. Schon nach einem Monat sind viele hellauf begeistert.
Lob gibt es auch für die Zusammenarbeit mit Kinnarps: „Unsere Ansprechpartner haben alles in Bewegung gesetzt, um kurzfristig Lösungen zu finden und haben schnell auf unsere Wünsche reagiert“, sagt Amrei Tausch. Und Sven Schreiber betont: “Trotz der ambitionierten Zeitpläne und einer Timeline von nur einem Monat hat Kinnarps alle Zusagen eingehalten und alles pünktlich geliefert.“