Breites Fachwissen und die Erfahrung des Unternehmens waren zwei der Erfolgsfaktoren, als die Gemeinde Hudiksvall den Auftrag für die Inneneinrichtung eines Pflegeheims vergab, das erweitert wurde, um mehr Bewohnern Platz zu bieten. Ziel der Neuinvestition war eine Einrichtungslösung, die nicht nur eine gute Wohnumgebung, sondern auch ein ansprechendes, ergonomisches Arbeitsumfeld bietet. „Kinnarps hat uns geholfen, die Innenarchitektur des neuen Teils des Hauses zu modernisieren und zukunftssicher zu machen“, sagt Thomas Eriksson, Projektmanager für das Objekt bei der Sozialverwaltung in Hudiksvall.
Im hellen Eingangsbereich lädt die Sessel- und Sofaserie Thyra zum Eintreten ein. Zusammen mit Pflanzen und Textilien sorgen sie für eine warme Atmosphäre. Thyra ist eine sehr nachhaltige Wahl, da alle losen Teile bei Bedarf ohne Werkzeug aktualisiert oder ausgetauscht werden können. Der Spalt zwischen Sitz und Rückenlehne und die gute Zugänglichkeit darunter sorgen für eine gute Hygiene und erleichtern die Reinigung.
Der ursprüngliche Teil des Pflegeheims Håsta mit Platz für 40 Bewohner wurde um die Jahrtausendwende gebaut. Als die Gemeinde beschloss, die bestehenden Unterkünfte um weitere 48 Plätze zu erweitern, tat sie dies mit dem Verständnis, dass sich in den letzten 20 Jahren viel geändert hat. „Die Anforderungen und Erwartungen von Bewohnern, Verwandten, Beschäftigten und der Gesellschaft insgesamt sind heute andere als zuvor. Heutzutage müssen sich Pflegeheime auf den einzelnen Menschen konzentrieren und in der Lage sein, ein funktionales, wohnliches Umfeld mit einer guten ganzheitlichen Ergonomie zu verbinden. Es geht darum, sowohl die älteren Menschen als auch die Beschäftigten zu respektieren“, sagt Thomas Eriksson.
Er erläutert, dass die Gemeinde Hudiksvall bereits früh erkannt habe, dass neben den Erfahrungen ihrer eigenen Arbeitsgruppen auch aktuelles externes Fachwissen in das Projekt einfließen müsse, damit die Einrichtungslösung ihren ehrgeizigen Zielen gerecht werde. Nach der Beschaffung war der Prozess durch den Dialog und die Zusammenarbeit zwischen internen und externen Akteuren geprägt.
„Wichtig für das Raumklima war die enge Zusammenarbeit zwischen Kinnarps und Tillsammans Architects. Sie arbeiteten eng zusammen, um eine zusammenhängende Lösung aus harmonischen Farben, Akustik und Licht zu schaffen. Die Lösung bietet unseren Bewohnern ein sicheres, stimulierendes Gesamterlebnis und ein gutes Arbeitsumfeld für unser Personal“, so Eriksson.
Für das Projekt Håsta war das Team von Kinnarps Hudiksvall verantwortlich. „Die Kommune befasste sich bereits früh mit dem Design der Inneneinrichtung, was immer ein guter Anfang für ein gelungenes Endergebnis ist. Wir waren in den Prozess eingebunden und konnten daher sowohl Fachwissen als auch konkrete Einrichtungslösungen einbringen, ein ganzheitlicher Ansatz, von dem alle profitieren", so Jonas Sjölund, Kinnarps Hudiksvall.
„Kinnarps war wirklich engagiert und interessiert. Man fühlt sich sicher, wenn man mit einem Unternehmen zusammenarbeitet, das die Aufgabe, die Herausforderungen und die Chancen so gut im Griff hat und dann die Lösungen liefern kann, die wir tatsächlich benötigen.“
Das neue Gebäude in Håsta besteht aus vier Bereichen mit jeweils zwei Gruppen à sechs Bewohner. Das Gebäude wurde als Holzrahmenbau errichtet. Die Möbel von Kinnarps im Gemeinschaftsbereich des Wohnbereichs und in den dazugehörigen Bereichsbüros basieren auf der natürlichen, hellen und warmen Atmosphäre der Architektur.
Thomas Eriksson betont die gelungene Verbindung von weichen und harten Werten in der Innenarchitektur: die Einrichtung ist gemütlich und wohnlich auf der einen Seite und pflegeleicht auf der anderen Seite. „Es sind einfach sehr schöne, hochwertige Möbel mit hervorragender Funktionalität, die eine lange Lebensdauer und eine gute Gesamtwirtschaftlichkeit bieten.“
Die Einrichtung trägt nicht nur zum Wohlergehen der Menschen bei, die bei Håsta leben und arbeiten, sondern spielt auch aus einem anderen Grund eine wichtige Rolle", so Thomas Eriksson.
„Es wird immer deutlicher, dass wir ein gutes Arbeitsumfeld bieten müssen, um ein attraktiver Arbeitgeber zu sein. Es ist wichtig, dass wir eine durchdachte und ansprechende Innenarchitektur haben, damit wir in Zukunft Personal einstellen und damit die hohe Qualität unserer Dienstleistungen aufrechterhalten können."