Eine Traumlage mitten in Hamburg gepaart mit einer neuen Arbeitswelt machen den 800 Mitarbeitenden der deutschen Haupt-Niederlassung in Hamburg des weltweit agierenden Experten für Assurance und Risikomanagement DNV Lust auf die Rückkehr ins Büro. Ein neues Büro-Konzept schafft ein Wohlfühlbüro und soll dazu beitragen, die Arbeit attraktiv und kreativ zu gestalten. Abteilungen, die zuvor getrennt waren, sind jetzt miteinander verbunden. Statt Zellenbüros bestimmen vielgestaltige Kommunikationsräume die Atmosphäre. Die 14.000 Quadratmeter große Mietfläche wurde von Kinnarps eingerichtet.
In der Speicherstadt am Hamburger Brooktorkai – wo touristische Sehnsuchtsorte auf moderne Stadtentwicklung treffen – schlängeln sich moderne Unternehmensgebäude am nordöstlichen Hafen City-Eingang entlang und suchen Anschluss in Höhe und Farbgebung an die gegenüberliegenden historischen Backsteinfassaden. Vor 150 Jahren bestimmten die Rufe der Scheuerleute in einem damals brandneuen Hafen die Atmosphäre. Heute treffen sich hier Büroarbeiter*innen in urbanem Kontorhausambiente. Architekturgrößen wie das Hamburger Büro gmp haben die Architektur des Viertels stark geprägt und mit mehr als 45.000 Arbeitsplätzen in der HafenCity arbeiten hier heute weit mehr Menschen als zu seiner Blütezeit als Hafenareal.
Das Haus Nummer 18 ist ein Standort der deutschen Niederlassung des DNV, einer weltweit führenden Klassifikationsgesellschaft und anerkannter Berater für die maritime Industrie des norwegischen Klassifizierungsunternehmenns DNV. Der internationale Player für Risiko- und Qualitätsmanagement residiert hier bereits seit den Anfängen der Entwicklung des Areals vor dreizehn Jahren und kann aufgrund der Nähe zum Hafen von einer passenden Lage sprechen: DNV hilft dabei, Sicherheit, Qualität, Energieeffizienz und Umweltfreundlichkeit der globalen Schiffsindustrie zu erhöhen. DNV in Hamburg bietet unter anderem Lösungen für die maritime Industrie. Mit einem Blick über Speicherstadt und Elbphilharmonie könnten es die rund 800 Beschäftigten kaum besser treffen. Doch der Ausblick allein macht noch kein perfektes Büro. Auch der Blick nach innen muss stimmen.
Vom Erdgeschoss bis zur 10. Etage ist die Hälfte des Komplexes von DNV angemietet. Was als nicht mehr zeitgemäß empfunden wurde, waren nicht nur die grauen Farben und Materialien der Einrichtung, sondern auch die als geschlossene Büros angelegten Etagen ohne Rückzugsorte und Ausweichflächen etwa für Telefonkonferenzen oder spontane Besprechungen. Mit der Pandemie kam das Home Office und auch danach zog es weniger Mitarbeitende zurück an die Wasserkante. Fazit: Es wurde weniger Fläche benötigt, dafür aber eine andere Gestaltung.
Heute kommen die DNV-Mitarbeitenden gern an den Brooktorkai und es erwartet sie ein völlig neues Ambiente passend zu hybriden Arbeitsmethoden. Das Ziel, dass sich die Mitarbeitenden wohlfühlen und eine neue Qualität der Arbeit entsteht, haben wurde rundum erreicht. Die von einem Architekturbüro erstellte Planung, wurde von Kinnarps in eine detaillierte Möbelplanung umgesetzt; Ablenkung und Lärm haben hier keine Chance. Dafür hat ein Akustikgutachten gesorgt, das ebenfalls von Kinnarps umgesetzt wurde. Mit Akustikpanelen an der Wand und der Decke sowie dem Einsatz von akustisch wirksamen Materialien und Produkten ist eine ruhige Arbeitsatmosphäre entstanden. Die Arbeitsplätze mit höhenverstellbaren Steh-Sitztischen der Serie P sind luftig in verschiedenen Arbeitsgruppen angeordnet und werden immer vorab über ein Buchungstool reserviert. Abteilungen, die sensible Daten verwalten, verfügen nach wie vor über Einzelbüros. Bei der Möbelwahl waren die Mitarbeitenden Teil des Prozesses. In Workshops wurden das Konzept und die Möbel präsentiert und bewertet. Auch die Planungsabteilung von Kinnarps war in den Workshops zugegen und entwarf die Einrichtung entsprechend der Vorgaben. Eine Gruppe testete die Drehstühle und andere Mustermöbel.
Auch bei der Verwaltung von Dokumenten ist eine neue Zeit angebrochen. Während vorher Aktenschränke und Rollcontainer das Ambiente bestimmten, hat nun jeder ein eigenes Fach in einem der Lockerschränke Space von Kinnarps, in denen der persönliche Laptop und andere Dokumente aufbewahrt werden. Mit Hilfe einer von Kinnarps entworfenen Tasche können diese dorthin getragen werden, wo man sie gerade benötigt. Alternativ kann auch eine Box genutzt werden.
Aus den ehemals kleinen Küchen sind nun in jeder Etage erweiterte Lounges entstanden, die nicht nur für Pausen, sondern auch für informelle Meetings oder Besuche genutzt werden. Der teilgepolsterte Stuhl Deli, Tische und die Barhocker Embrace wurden ebenfalls von Kinnarps geliefert. In anderen Besprechungs- und Konferenzräumen - insgesamt gibt es vier verschiedene Besprechungs- und Meetingraumtypen - können über Bildschirme für hybride Meetings weitere Teilnehmer virtuell hinzugeholt werde. Im Erdgeschoss lädt ein vielfältig gestalteter Aufenthaltsbereich zu Pausen sowie zum Verweilen und sich Treffen ein. Hier sind gepolsterte Fendo-Stühle, das Sofa Monolite sowie die Hocker Mr T und Tinnef Tische für unterschiedlichste Gesprächssituationen gestaltet worden.
Warme Grün- und Blautöne kombiniert mit Weiß bestimmen jetzt die Büros. ”Das sind nicht nur natürliche Farben, die sich positiv auf unser Wohlbefinden und unsere Konzentration auswirken. Es sind auch die Farben, die in unserem DNV-Logo Himmel, Land und Wasser symbolisieren”, erläutert Einkäuferin Esther Zopf das von ihr mitentwickelte Farbkonzept. ”Die Planungsabteilung von Kinnarps hat dies wunderbar in Möbel und Materialien umgesetzt, so dass wir einen modernen Wohlfühlcharakter erzielt haben.” Ein Faktor der auch neue Bewerber und Bewerberinnen künftig von der DNV überzeugen soll.
Da DNV seinen Kunden nachhaltige Leistungen bietet und sich selbst strenge nachhaltige Ziele gesetzt hat, unterlag die Wahl der Möbel, Teppiche und Leuchten klar definierten Kriterien. „Es war eine Erleichterung, dass wir mit Kinnarps bereits einen Rahmenvertrag haben und wissen, wie weit vorn das Unternehmen mit seinen Nachhaltigkeitsmaßnahmen ist. Das passte gut zu unseren Vorgaben.“
„Wir haben gemeinsam ein tolles Ergebnis mit einer schönen Optik erzielt, alles hat reibungslos geklappt“, bescheinigt Esther Zopf dem Rahmenvertragspartner Kinnarps abschließend.