Fünf Tipps für die Rückkehr in ein sicheres Büro
Freuen Sie sich schon wieder auf Ihr Büro und darauf Ihre Kolleginnen und Kollegen wieder zu treffen? Oder haben Sie Bedenken zurückzukehren? Beginnen Sie jetzt mit der Planung, um das Virusinfektionsrisiko im Arbeitsumfeld zu minimieren. Hier sind unsere Tipps.
Viele Menschen stehen in diesen Tagen vor der Frage: Ist mein Arbeitsplatz ein sicherer Ort, oder gibt es im Büro ein erhöhtes Risiko sich mit Covid-19 anzustecken? Auch die Arbeitgeber fühlen sich unsicher. Zwar gibt es gesetzliche Vorgaben zur Regelung des Abstandes, der Hygiene und dem Tragen von Masken, aber wie lässt sich das Ganze in einer Umgebung umsetzen, in der sich sonst alle routinemäßig „normal“ verhalten haben? Speziell Menschen, die dafür bekannt sind, auf andere zuzugehen, andere zu inspirieren und mitzureißen, stehen hier vor einem Problem im täglichen Umgang. Die so geschätzte Teamarbeit scheint unter diesen Voraussetzungen schwer umsetzbar und die konzentrierte Einzelarbeit klappt zuhause unter Umständen viel besser.
Die meisten Aspekte sind entweder vom Vermieter/Gebäude vorgegeben oder durch den Gesetzgeber geregelt. Im Bereich der Arbeitskultur können Unternehmen das Büro in Zeiten der Krise jedoch selbst sicherer gestalten:
1. REMOTE-ARBEIT, WIE HOME OFFICE ALS SYSTEMISCHE LÖSUNG
Viele Unternehmen haben im Lockdown festgestellt, dass Home-Office funktioniert. Diese Lösung kann in das Arbeitssystem übernommen werden. Die Akzeptanz bei den Mitarbeitenden ist zurzeit sehr hoch. Die Rückkehrkultur der Teams sollte gemessen werden, damit anhand der Zahlen Schichten geplant werden können und die Belegung im Büro besser gesteuert werden kann.
2. BELEGUNGSKONTROLLE IM BÜRO
Die Einführung von Buchungssystemen (Smartoffice) hilft die Belegung in Räumen und Etagen so zu steuern, dass Abstandsregeln eingehalten und Konflikte durch Überfüllung vermieden werden können und fördert die Orientierung der Mitarbeitenden.
3. BÜRO-ETIKETTE UND VISUELLE KOMMUNIKATION
Workshops zum Verhalten helfen den Mitarbeitenden eine neue Verhaltens-Routine zu entwickeln. Die gemeinsam entwickelte Etikette erleichtert die Umsetzung im Alltag. Visuelle Hinweise erleichtern zu erkennen, ob Bereiche zum Beispiel gerade saubergemacht wurden.
4. DESINFEKTIONSBESTIMMUNGEN FÜR BEDIENUNGSGERÄTE
Tastaturen, Kopierer, Konsolen etc. sollten regelmäßig gesäubert werden.
Legen Sie die Regeln fest.
5. DESKSHARING REGELN KOMMUNIZIEREN (CLEAN DESK)
Desk Sharing und eine Clean-Desk-Policy helfen den Reinigungskräften die Arbeitsbereiche vollständig und gründlich zu reinigen, wohin gegen persönliche Arbeitsbereiche oft mit Unterlagen und persönlichen Dingen vollgestellt und somit schlecht zu reinigen sind.