Kinnarps betrachtet im Hinblick auf Ergonomie stets das Gesamtbild. Dies bezeichnen wir als ganzheitliche Ergonomie – die vollständige Erfahrung eines Raums. Eine Sichtweise, die alle Faktoren der Ergonomie in Betracht zieht. Stellen Sie sich unsere Produkte wie die Instrumente eines Orchesters vor. Obwohl jedes einzelne für sich wunderschöne Klänge erzeugt, sind sie nicht dafür bestimmt, als Soloinstrumente verwendet zu werden. Es ist unmöglich, geschäftliche Verbesserungen zu erzielen, den Krankenstand zu verringern und ein gesundes Arbeitsumfeld zu fördern, wenn die Arbeitsbedingungen unausgewogen und nicht harmonisch aufeinander abgestimmt sind. Harmonie ist notwendig.
Gemeinsam mit uns erschaffen Sie diese Harmonie.
Es ist schwer, sich zu konzentrieren und die geforderte Leistung zu erbringen, wenn man in unbequemer Haltung inmitten einer unharmonischen Umgebung arbeiten muss. Dabei verliert man Zeit und macht Fehler. Ergonomische Veränderungen steigern die Produktivität und erhöhen die Arbeitsgenauigkeit. Dies ist eine Tatsache.
Eine ganzheitliche Ergonomie kann zahlreiche schädliche Einflüsse drastisch reduzieren – von den alltäglichen körperlichen Schmerzen im Körper bis hin zu langfristigen Krankheitsausfällen, die durch Stress und Angstgefühle verursacht werden. Gesunde, glückliche und harmonische Mitarbeitende können sich an ihrem Arbeitsplatz voll entfalten. So einfach ist das.
Schmerzen, Frustration, Stress und andere Unannehmlichkeiten, die durch ein gestörtes Arbeitsumfeld verursacht werden, drücken die Arbeitsmoral und können zu einem Nährboden für Unzufriedenheit werden. Eine ganzheitliche Ergonomie steigert hingegen die Arbeitsmoral der Mitarbeitenden. Das steht außer Frage.
Durch Einbeziehen der Mitarbeitenden in die Gestaltung des Arbeitsumfelds verbessert man ihre Zufriedenheit und macht sie zu Botschaftern des Unternehmens. Außerdem trägt die Ergonomie auch zum Ansehen eines Unternehmens und einem besseren Arbeitsklima bei.
Darauf kann man sich verlassen.
Wenn zur Bewegung am Arbeitsplatz ermuntert wird und verschiedene Möglichkeiten sitzendes und stehendes Arbeiten fördern, kann Unvorstellbares wahr werden: man beugt Haltungsschäden vor, fördert den Stoffwechsel und verbessert die Zusammenarbeit der Mitarbeitenden. Garantiert!
Bei den physischen Aspekten der ganzheitlichen Ergonomie geht es um den physischen Raum, hauptsächlich um Möbel, Raumgestaltung, Luft-, Temperatur- und Lichtbedingungen, Farben, Materialien, akustische Bedingungen und Bewegungsmöglichkeiten. Faktoren wie die menschliche Anatomie, Physiologie, Biomechanik und Anthropometrie sind wichtig, da sie die körperliche Aktivität und auch die Muskeln, Gelenke, Sehnen, Bänder und Nerven des Körpers berücksichtigen. Dieser Bestandteil der Ergonomie konzentriert sich also, kurz gesagt, auf alles, was man durch seine Sinne wahrnehmen und erleben kann. Forschungsarbeiten zeigen, dass eine erfolgreiche Umsetzung einer guten physischen Arbeitsumgebung zu gesünderen und glücklicheren Mitarbeitenden führt, weil sich ihr Wohlbefinden verbessert. Das wirkt sich wiederum positiv auf die Arbeit aus und führt zu höherer Kreativität, Produktivität und Effizienz.
Die Möbel und andere Elemente des physischen Raums sind zwar wichtige Teile des gesamten Puzzles, reichen für sich aber nicht aus, um ein harmonisches Ganzes zu erschaffen. Die organisatorischen und sozialen Faktoren der Ergonomie sind ebenfalls zu berücksichtigen. Unternehmenskultur, Führungsstil, Individualität, Inklusion, Verhalten und Umgangsformen sind Faktoren, die ebenfalls einen großen Einfluss auf das Gesamterlebnis haben. Es spielt keine Rolle, ob man bei der Arbeit auf dem weltbesten Stuhl sitzt, wenn man aufgrund einer mangelhaften Führung oder Unternehmenskultur nicht richtig arbeiten kann. Um neue Erkenntnisse zu gewinnen, bisher unentdeckte Schwachstellen aufzudecken und ein Arbeitsumfeld zu schaffen, in dem die Mitarbeitenden ihr Potenzial voll ausschöpfen, muss man die Ergonomie aus einer breiteren Perspektive betrachten. Dies ist genau so entscheidend für Leistung und Produktivität wie der Stuhl selbst.
Eine ganzheitliche Ergonomie vereint Elemente, die von unterschiedlichen Perspektiven herrühren. Diese Kombination kann man sich wie das Zusammenspiel in einer Band vorstellen. Dabei spielt es keine Rolle, ob es um eine Rockband oder ein klassisches Ensemble geht – der Erfolg hängt von denselben Grundfaktoren ab. Man braucht Instrumente, Virtuosität, genügend Proben, die Fähigkeit zum Schreiben von Musikstücken und vor allem leidenschaftliche Musiker. Deshalb sollte man seine ergonomische Lösung auf die jeweilige Arbeitsaufgabe zuschneiden und einen Ansatz wählen, der auf der Unternehmensvision, den im Unternehmen identifizierten Bedürfnissen und den darin tatsächlich eingesetzten Arbeitsmethoden beruht. Ganzheitliche Ergonomie ist ein perfektes Werkzeug dafür, die Mitarbeitenden zu engagieren und zu befähigen sowie ihr Zugehörigkeitsgefühl zu stärken. Ergonomie ist – genau wie Musik – ein positives Mittel zur Förderung von Ideen, Kreativität und Zusammenarbeit. Sie führt Menschen, Produkte und Prozesse zusammen.